MTK & HCCH   |   Onlinepublikation
5300 Jahre Schrift
Sonderforschungsbereich 933 der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften
& Heidelberg Center for Cultural Heritage – HCCH
 

Kritzeln, Zeichnen, Schreiben

Antike Graffiti als Kommunikationsform (zwischen 55 und 68 n. Chr.)

von Fanny Opdenhoff  (Klassische Archäologie)

 
Detailansicht Fassade eines Grabmals (Nr. EN 14) in der Nekropole vor der Porta di Nocera in Pompeji (Italien)

Die  Wand ist mit feinem Kalkputz verkleidet, in den mehrere Graffiti eingeritzt worden sind. Der Ausschnitt zeigt: (A) Zeichnung zweier Gladiatoren und Musikanten mit ­Namensbeischriften; (B) Zeichnung zweier Gladiatoren mit Namensbeischriften; (C) Anfang eines Alphabets. Datierung: Das Grab wurde in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. errichtet, die Graffiti stammen aus der Zeit zwischen 55 und 68 n. Chr.

 
zur Autorin

Fanny Opdenhoff arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Klassische Altertumskunde der Universität Kiel und wurde im Jahr 2014 an der Universität Heidelberg promoviert. Sie war zwischen 2011 und 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt A01 UP3 »Die Stadt als ›beschriebener Raum‹. Das Beispiel Pompeji und Herculaneum« des SFB 933.

 

Artikel als PDF

 

Wer an antike Inschriften denkt, hat meist regelmäßige und großformatige Schriftzüge vor Augen, die in Stein gemeißelt und an architektonischen und statuarischen Monumenten angebracht waren oder feste Bestandteile von Gräberstraßen bildeten. Doch neben diesen beeindruckenden und in dauerhafte Materialien wie Stein oder Bronze gefassten Texten gab es in griechischen und römischen Städten auch auf Wänden aufgemalte Schriftzeugnisse, die in der Forschung ›Dipinti‹ genannt werden, sowie ›Graffiti‹ an unterschiedlichsten Orten. Mit diesem Begriff (von italienisch graffiare = »ritzen, kratzen«) werden Zeichnungen oder (kurze) Texte bezeichnet, die mit einem Werkzeug in die Oberflächen von Wänden oder Gegenständen — etwa von Gefäßen — eingeritzt wurden. Während Steininschriften meist einen offiziellen Charakter hatten und von Spezialisten angefertigt wurden, boten Graffiti nahezu jedem die Möglichkeit, sich aktiv mit einer eigenen Zeichnung oder einem Schriftzug in den Stadtraum einzubringen. Sowohl gemalte als auch geritzte Inschriften haben sich insbesondere in den antiken Stätten rund um den Vesuv in großer Zahl erhalten. Der Ausbruch des Vulkans im Jahr 79 n. Chr. hat dazu geführt, dass viele Befunde konserviert wurden, die es auch andernorts in ähnlicher Form gegeben haben muss, die jedoch im Laufe der Zeit vergangen sind.

Die hier präsentierte Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus der Fassade eines Grabes in der Nekropole vor der Porta di Nocera in Pompeji (Grab Nr. EN 14), auf der sich mehrere Graffiti erhalten haben. Auf den ersten Blick ist davon nicht viel zu erkennen, da die Zeichnungen und Schriftzüge lediglich mit dünnen Linien in die Oberfläche eingeritzt worden sind. Dafür verwendete man zumeist spitze Gegenstände wie Gewandnadeln, Nägel, Schlüssel, Schreibgriffel oder zufällig vorgefundene Utensilien wie Steine. Doch auch Kohle- und Rötelgraffiti sind belegt. Leider ist in diesem Fall die Putzverkleidung derart stark verwittert, dass Teile der Graffiti verloren gegangen sind. Bei näherem Hinsehen lassen sich jedoch drei Gruppen voneinander abgrenzen: Im zen­tralen und linken Bereich des Bildes ist eine komplexe Komposition (A) auszumachen, die sowohl Zeichnungen als auch kurze Texte enthält. Zu sehen sind zwei kämpfende Gladiatoren, die zu beiden Seiten von Musikanten flankiert werden. Der Graffito-Zeichner hat die Gladiatoren mit Beischriften versehen, welche ihre Namen, ihre bisherigen Erfolge sowie den Ausgang des aktuell dargestellten Kampfes mitteilen. Gut zu erkennen ist das Wort PRI(N)CEPS zwischen der linken Musikantengruppe und dem nach hinten gesetzten Bein des einen Gladiators. Der Putz ist in diesem Bereich jedoch stark verwittert, so dass am Foto nur schwer weitere Details der Zeichnung auszumachen sind.

Rechts oberhalb davon ist eine ganz ähnliche Gladiatorengruppe (B) dargestellt, die ebenfalls mit Beischriften versehen war. Von diesen sind nur noch Spuren des linken Textes erhalten, doch die Zeichnung ist gut nachvollziehbar. Auch hier treten zwei Gladiatoren gegeneinander an. Beide stehen in gespannter Haltung und neigen die Oberkörper dem Kontrahenten zu. Der linke Gladiator setzt gerade zum Stoß mit seinem kurzen Schwert an. Gut zu erkennen sind außer den breit aufgestellten Beinen der beiden Kämpfer auch ihre Schurze, die Schilde, die sie jeweils in der Linken halten, sowie die Rundungen der Helme. Der Aufbau der Zeichnung und die Details der Darstellung sprechen eindeutig dafür, dass beide Zeichnungen (A und B) von demselben Urheber stammen. Der Text unterhalb des gut zu erkennenden Wortes PRI(N)CEPS lautet: MVNVS NOLAE DE / QVADRIDV(o) / M(arci) COMINI / HEREDI. Die Ergänzung der teilweise abgekürzten Wörter ist nicht endgültig geklärt, jedoch ist erkennbar, dass durch die Beischrift der dargestellte Kampf in den Kontext einer genau zu identifizierenden Veranstaltung gesetzt werden sollte, nämlich das Gladiatorenspiel (munus), das von einem gewissen Marcus Cominius in Pompejis Nachbarstadt Nola innerhalb eines Zeitraumes von vier Tagen (quadriduum) für einen Erben (heres) veranstaltet worden ist. Auf derselben Grabfassade finden sich noch vier weitere Darstellungen von kämpfenden Gladiatoren, von denen zumindest drei dem Stil und den Buchstabenformen nach ebenfalls demselben Verfasser zugeordnet werden können und die teilweise mit Beischriften versehen sind. Der Erzeuger dieser Texte und Zeichnungen gab offenbar die Eindrücke, die er beim Besuch der Spiele in Nola gewonnen hatte, nach seiner Rückkehr nach Pompeji wieder und legte dabei großen Wert auf eine akkurate Schilderung der erlebten Kämpfe samt deren Ergebnissen. Teile der Texte wurden nachträglich durchgestrichen, möglicherweise um den Inhalt zu korrigieren.

Direkt unterhalb der Zeichnung (B) ist bei genauem Hinsehen die folgende Buchstabenfolge (C) zu entziffern: ABCDE, wobei das ›D‹ heute nicht mehr vorhanden und nur durch die Auswertung älterer Fotos gesichert ist. Erkennbar handelt es sich dabei um den Beginn des lateinischen Alphabets. Die Größe der Buchstaben, ihre Form und der Inhalt unterscheiden sich derart deutlich von den bisher genannten Graffiti, dass sie mit Sicherheit von einem anderen Schreiber stammen. Solche Alphabete finden sich sehr häufig und an den unterschiedlichsten Stellen im Stadtgebiet. Sie kommen sowohl an Außenwänden als auch im Inneren von Wohnhäusern vor. Meistens sind sie nicht vollständig, sondern umfassen nur einige wenige Buchstaben. Möglicherweise handelt es sich dabei um Hinterlassenschaften von Schülern, die gerade erst das Schreiben erlernten. Die Tatsache, dass diese Graffiti kaum jemals systematisch das gesamte Alphabet präsentierten, spricht aber eher dafür, dass sich hier jemand seine Langeweile vertrieb. In jedem Fall handelt es sich um Spuren eines Umganges mit Schrift um des Schreibens willen und gerade nicht — wie bei den oben beschriebenen Gladiatorengraffiti — um die Darstellung von Erlebtem oder die Wiedergabe von informativen Details. Auf der Grabfassade finden sich noch weitere kleine Zeichnungen und kurze Schriftzüge, die von wiederum anderen Urhebern stammen müssen. Diese zeugen von einer lebendigen Schriftpraxis mit vielen Beteiligten, die nicht mit den Maßstäben heutiger — häufig negativer — Urteile über Graffiti zu erfassen ist.

 

 
Literatur

Della Corte, Matteo (Hg.) (1952–1970), Inscriptiones Pompeianae Parietarum et Vasorum Fictilium (Corpus Inscriptionum Latinarum IV Suppl. 3), Berlin.

Varone, Antonio (2012), Titulorum graphio exaratorum qui in C.I.L. vol. IV collecti sunt imagines (Studi della Soprintendenza Archeologica di Pompei 31), Rom.

Langner, Martin (2001), Antike Graffitizeichnungen. Motive, Gestaltung und Bedeutung (Palilia 11), Wiesbaden.

Weitere Verweise

Informativer Datenbankeintrag zum im Text behandelten Graffiti im Electronic Archive of Greek and Latin Epigraphy in italienischer Sprache

Bebilderter Datenbankeintrag zum Grab 19 vor der Porta Nocera auf der Website der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

Eine große Anzahl von Fotografien des Grabs vor der Porta Nocera finden Sie auf PompeiiinPictures

Google Streetview ermöglicht hier einen virtuellen Rundgang durch die Ruinen Pomepeis in 3D.

Abbildungshinweis

Titelbild: Foto: Fanny Opdenhoff.

 
  Wunderhorn Verlag Sonderforschungsbereich Materiale Textkulturen der Deutschen Forschungsgemeinschaft Universität Heidelberg  

Kritzeln, Zeichnen, Schreiben

Antike Graffiti als Kommunikationsform (zwischen 55 und 68 n. Chr.)

von Fanny Opdenhoff  (Klassische Archäologie)

Detailansicht Fassade eines Grabmals (Nr. EN 14) in der Nekropole vor der Porta di Nocera in Pompeji (Italien)

Die  Wand ist mit feinem Kalkputz verkleidet, in den mehrere Graffiti eingeritzt worden sind. Der Ausschnitt zeigt: (A) Zeichnung zweier Gladiatoren und Musikanten mit ­Namensbeischriften; (B) Zeichnung zweier Gladiatoren mit Namensbeischriften; (C) Anfang eines Alphabets. Datierung: Das Grab wurde in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. errichtet, die Graffiti stammen aus der Zeit zwischen 55 und 68 n. Chr.

Titelbild: Foto: Fanny Opdenhoff.

Wer an antike Inschriften denkt, hat meist regelmäßige und großformatige Schriftzüge vor Augen, die in Stein gemeißelt und an architektonischen und statuarischen Monumenten angebracht waren oder feste Bestandteile von Gräberstraßen bildeten. Doch neben diesen beeindruckenden und in dauerhafte Materialien wie Stein oder Bronze gefassten Texten gab es in griechischen und römischen Städten auch auf Wänden aufgemalte Schriftzeugnisse, die in der Forschung ›Dipinti‹ genannt werden, sowie ›Graffiti‹ an unterschiedlichsten Orten. Mit diesem Begriff (von italienisch graffiare = »ritzen, kratzen«) werden Zeichnungen oder (kurze) Texte bezeichnet, die mit einem Werkzeug in die Oberflächen von Wänden oder Gegenständen — etwa von Gefäßen — eingeritzt wurden. Während Steininschriften meist einen offiziellen Charakter hatten und von Spezialisten angefertigt wurden, boten Graffiti nahezu jedem die Möglichkeit, sich aktiv mit einer eigenen Zeichnung oder einem Schriftzug in den Stadtraum einzubringen. Sowohl gemalte als auch geritzte Inschriften haben sich insbesondere in den antiken Stätten rund um den Vesuv in großer Zahl erhalten. Der Ausbruch des Vulkans im Jahr 79 n. Chr. hat dazu geführt, dass viele Befunde konserviert wurden, die es auch andernorts in ähnlicher Form gegeben haben muss, die jedoch im Laufe der Zeit vergangen sind.

Die hier präsentierte Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus der Fassade eines Grabes in der Nekropole vor der Porta di Nocera in Pompeji (Grab Nr. EN 14), auf der sich mehrere Graffiti erhalten haben. Auf den ersten Blick ist davon nicht viel zu erkennen, da die Zeichnungen und Schriftzüge lediglich mit dünnen Linien in die Oberfläche eingeritzt worden sind. Dafür verwendete man zumeist spitze Gegenstände wie Gewandnadeln, Nägel, Schlüssel, Schreibgriffel oder zufällig vorgefundene Utensilien wie Steine. Doch auch Kohle- und Rötelgraffiti sind belegt. Leider ist in diesem Fall die Putzverkleidung derart stark verwittert, dass Teile der Graffiti verloren gegangen sind. Bei näherem Hinsehen lassen sich jedoch drei Gruppen voneinander abgrenzen: Im zen­tralen und linken Bereich des Bildes ist eine komplexe Komposition (A) auszumachen, die sowohl Zeichnungen als auch kurze Texte enthält. Zu sehen sind zwei kämpfende Gladiatoren, die zu beiden Seiten von Musikanten flankiert werden. Der Graffito-Zeichner hat die Gladiatoren mit Beischriften versehen, welche ihre Namen, ihre bisherigen Erfolge sowie den Ausgang des aktuell dargestellten Kampfes mitteilen. Gut zu erkennen ist das Wort PRI(N)CEPS zwischen der linken Musikantengruppe und dem nach hinten gesetzten Bein des einen Gladiators. Der Putz ist in diesem Bereich jedoch stark verwittert, so dass am Foto nur schwer weitere Details der Zeichnung auszumachen sind.

Rechts oberhalb davon ist eine ganz ähnliche Gladiatorengruppe (B) dargestellt, die ebenfalls mit Beischriften versehen war. Von diesen sind nur noch Spuren des linken Textes erhalten, doch die Zeichnung ist gut nachvollziehbar. Auch hier treten zwei Gladiatoren gegeneinander an. Beide stehen in gespannter Haltung und neigen die Oberkörper dem Kontrahenten zu. Der linke Gladiator setzt gerade zum Stoß mit seinem kurzen Schwert an. Gut zu erkennen sind außer den breit aufgestellten Beinen der beiden Kämpfer auch ihre Schurze, die Schilde, die sie jeweils in der Linken halten, sowie die Rundungen der Helme. Der Aufbau der Zeichnung und die Details der Darstellung sprechen eindeutig dafür, dass beide Zeichnungen (A und B) von demselben Urheber stammen. Der Text unterhalb des gut zu erkennenden Wortes PRI(N)CEPS lautet: MVNVS NOLAE DE / QVADRIDV(o) / M(arci) COMINI / HEREDI. Die Ergänzung der teilweise abgekürzten Wörter ist nicht endgültig geklärt, jedoch ist erkennbar, dass durch die Beischrift der dargestellte Kampf in den Kontext einer genau zu identifizierenden Veranstaltung gesetzt werden sollte, nämlich das Gladiatorenspiel (munus), das von einem gewissen Marcus Cominius in Pompejis Nachbarstadt Nola innerhalb eines Zeitraumes von vier Tagen (quadriduum) für einen Erben (heres) veranstaltet worden ist. Auf derselben Grabfassade finden sich noch vier weitere Darstellungen von kämpfenden Gladiatoren, von denen zumindest drei dem Stil und den Buchstabenformen nach ebenfalls demselben Verfasser zugeordnet werden können und die teilweise mit Beischriften versehen sind. Der Erzeuger dieser Texte und Zeichnungen gab offenbar die Eindrücke, die er beim Besuch der Spiele in Nola gewonnen hatte, nach seiner Rückkehr nach Pompeji wieder und legte dabei großen Wert auf eine akkurate Schilderung der erlebten Kämpfe samt deren Ergebnissen. Teile der Texte wurden nachträglich durchgestrichen, möglicherweise um den Inhalt zu korrigieren.

Direkt unterhalb der Zeichnung (B) ist bei genauem Hinsehen die folgende Buchstabenfolge (C) zu entziffern: ABCDE, wobei das ›D‹ heute nicht mehr vorhanden und nur durch die Auswertung älterer Fotos gesichert ist. Erkennbar handelt es sich dabei um den Beginn des lateinischen Alphabets. Die Größe der Buchstaben, ihre Form und der Inhalt unterscheiden sich derart deutlich von den bisher genannten Graffiti, dass sie mit Sicherheit von einem anderen Schreiber stammen. Solche Alphabete finden sich sehr häufig und an den unterschiedlichsten Stellen im Stadtgebiet. Sie kommen sowohl an Außenwänden als auch im Inneren von Wohnhäusern vor. Meistens sind sie nicht vollständig, sondern umfassen nur einige wenige Buchstaben. Möglicherweise handelt es sich dabei um Hinterlassenschaften von Schülern, die gerade erst das Schreiben erlernten. Die Tatsache, dass diese Graffiti kaum jemals systematisch das gesamte Alphabet präsentierten, spricht aber eher dafür, dass sich hier jemand seine Langeweile vertrieb. In jedem Fall handelt es sich um Spuren eines Umganges mit Schrift um des Schreibens willen und gerade nicht — wie bei den oben beschriebenen Gladiatorengraffiti — um die Darstellung von Erlebtem oder die Wiedergabe von informativen Details. Auf der Grabfassade finden sich noch weitere kleine Zeichnungen und kurze Schriftzüge, die von wiederum anderen Urhebern stammen müssen. Diese zeugen von einer lebendigen Schriftpraxis mit vielen Beteiligten, die nicht mit den Maßstäben heutiger — häufig negativer — Urteile über Graffiti zu erfassen ist.

Artikel als PDF

zur Autorin

Fanny Opdenhoff arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Klassische Altertumskunde der Universität Kiel und wurde im Jahr 2014 an der Universität Heidelberg promoviert. Sie war zwischen 2011 und 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt A01 UP3 »Die Stadt als ›beschriebener Raum‹. Das Beispiel Pompeji und Herculaneum« des SFB 933.

Literatur

Della Corte, Matteo (Hg.) (1952–1970), Inscriptiones Pompeianae Parietarum et Vasorum Fictilium (Corpus Inscriptionum Latinarum IV Suppl. 3), Berlin.

Varone, Antonio (2012), Titulorum graphio exaratorum qui in C.I.L. vol. IV collecti sunt imagines (Studi della Soprintendenza Archeologica di Pompei 31), Rom.

Langner, Martin (2001), Antike Graffitizeichnungen. Motive, Gestaltung und Bedeutung (Palilia 11), Wiesbaden.

Weitere Verweise

Informativer Datenbankeintrag zum im Text behandelten Graffiti im Electronic Archive of Greek and Latin Epigraphy in italienischer Sprache

Bebilderter Datenbankeintrag zum Grab 19 vor der Porta Nocera auf der Website der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

Eine große Anzahl von Fotografien des Grabs vor der Porta Nocera finden Sie auf PompeiiinPictures

Google Streetview ermöglicht hier einen virtuellen Rundgang durch die Ruinen Pomepeis in 3D.